11 Möglichkeiten die Klickrate zu erhöhen

Wenn trotz gesunder Öffnungsraten Ihrer E-Mail-Kampagnen die Höhe der Klickrate kränkelt, sollten Sie sich Gedanken machen, ob Ihre Mailings ausreichend klickfreundlich aufgebaut sind, denn die Klickrate ist deutlich aussagekräftiger bezüglich der erreichten Interaktions-Levels mit den Empfängern als die Öffnungsrate. Mit welchen Schritten können Sie die Klickrate ankurbeln?

	Verwenden Sie Buttons anstelle von Text. Häufig erhöhen sich die Klickraten dramatisch, wenn Sie Ihren Mailings für Ihre Calls-To-Action-Links farbige Buttons verwenden. Der Leser versteht viel schneller, wo er klicken soll. Dieser Effekt steigert sich noch auf mobilen Geräte, weil es hier auch für den Anwender viel einfacher ist, auf einen großen Button zu klicken, als auf einen Link.
	Überraschen Sie! Wenn Sie Ihren Lesern beispielsweise ein neues Produkt anbieten können, oder ein Ergebnis einer Umfrage präsentieren wollen, lassen Sie ein wenig Spannung in der Sache. Ihr Publikum sollte neugierig gemacht werden, und erst klicken müssen, um die gesamten Informationen zu erhalten. Diese Strategie sollten Sie allerdings sparsam verwenden, damit sich Ihre Leser nicht fühlen wie auf “Klick-Köder”-Portalen!
	Schreiben Sie Ihren CTA wie eine Überschrift. Wir alle wissen, dass eine verführerische Überschrift die Öffnungsraten steigert und geben uns hierbei entsprechende Mühe. Texten Sie Ihre CTAs auf die gleiche Weise.
	Mehr Bilder – weniger Text. Wenn Sie mit Bildern und so wenig Text wie möglich arbeiten, machen Sie Ihren Abonnenten die Aufnahme der Information einfache. Mehr Produktfotos helfen dabei, die Botschaft zu transportieren und bieten die Möglichkeit, auf das zu klicken, was uns am meisten interessiert, ohne uns erst durch viel Ballast arbeiten zu müssen.
	Videos einbinden. Videos gehören zurzeit zu den klickstärksten Medien. Nach Forrester Research können Videos in einer E-Mail die Klickrate verdoppeln bis verdreifachen. Die Videos selber sollten sich jedoch möglichst auf einer Landeseite Ihrer Website befinden.
	Meinungen von Dritten. Konsumenten wollen gerne hören, was erwiesene Experten oder andere Influencer über Ihr Produkt sagen. Lassen Sie einmal andere für sich sagen, warum Ihr Produkt toll ist. Hierzu gehören auch Benutzerbewertungen oder Auszeichnungen.
	Individualisieren Sie die Nachricht. Wenn Sie es schaffen, Ihre E-Mails – über die namentliche Anrede hinaus – auf die Interessen des Lesers zuzuschneiden, bekommen Sie aktivere Leser. Je mehr Sie über Ihre Leser und deren Interessen wissen oder aus bisherigen Verkäufen an Profildaten erzeugen können, desto besser kann dies gelingen.
	Lassen Sie die Uhr ticken. Wenn Sie Ihr Angebot zeitlich begrenzen, z. B. “10% Rabatt bei Bestellung in den nächsten 24 Stunden”, weiß der Leser, dass er möglichst schnell eine Entscheidung treffen muss.
	Setzen Sie “magische” Power-Worte ein. Verwenden Sie beim Texten sogenannte “Power”-Worte, die Ihr Publikum auf einer tieferen, emotionaleren Ebene ansprechen. Im Bereich “Sparen” könnten das beispielsweise: gewinnen, günstig, kostenlos, reduziert, Schnäppchen, Vorteil, etc. sein. Die wichtigsten Powerworte sind “Sie” und “Du” und das  Wörtchen “gratis”.
	“Was ist drin” für Ihr Publikum? Stellen Sie deutlich heraus, welchen Vorteil oder Nutzen der Leser hat, wenn er auf den Link klickt.
	Lassen Sie Ihre Leser teilen. Stellen Sie in Social Media Links zur Verfügung, so dass Ihre begeisterten Leser die Artikel auf Facebook und Co. teilen können – und so weitere Interessenten dazu kommen.