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Trend Wearables: Smartwatches und die Auswirkungen auf das E-Mail Marketing

Apple_Watch

Quelle: Apple.com

Sie sehen aus, als kämen sie aus der Zukunft: Smartwatches. Auch wenn für Apple Watch und Co. noch keine “Beam-me-up-Scotty-App” verfügbar ist, scheinen sie sich trotzdem rasant zu verbreiten. Könnten diese kleinen Geräte bald eine ähnliche Revolution auslösen wie einst Mobile Phones?

Müssen Sie sich jetzt in Bezug auf Ihr E-Mail-Marketings Gedanken machen?

Heute kommen Werbemails und Newsletter kaum ohne Bilder und grafische Gestaltung bei uns an. Für Wearables ist hier extremes Umdenken gefragt, denn Smartwatches haben sehr begrenzte Darstellungsmöglichkeiten. Denn sie unterstützen:

  • kein HTML
  • keine Bilder ➠ ausschließlich Text
  • keine Bilder ➠ daher keine Messung der Öffnungsrate (Zählpixel)
  • keine Links ➠ daher kein Linktracking
  • nur eine geringe Anzahl an Zeichen in Betreff und Nachricht  (siehe folgende Tabelle einer Auswahl von Modellen):

Smartwatches_darstellbare_Zeichen

Wie könnte also eine Optimierung für diese Geräte aussehen, wo Smartwatches nach wenigen Zeichen einer Mail den Rest rigoros abschneiden?

  • die Botschaft kurz und prägnant formulieren
  • das Wichtigste nach vorn
  • auf häufig verwendete vordere Passagen wie  z. B. “wenn Sie Probleme mit der Darstellung haben….” etc. verzichten
  • kurze Absendernamen, da sie häufig mit dem Betreff zusammen gezogen werden
  • den Leser motivieren, die Mail im Mobiltelefon weiterzulesen (Option wird von den meisten Geräten unterstützt)
  • mehr in Richtung “Kurznachricht” denken – stilistisch mobilen Messenger-Nachrichten anpassen
  • besondere Vorteile der Technik in die Konzeptionierung einbeziehen (Link zu ...
  • Neue Touchpoints für Geo-Location basierte Ansprache nutzen

Responsive Design für Smart-Watches?

Im Responsive Design werden die Anforderungen des jeweiligen Gerätes, auf welchem die Mail oder die Website jeweils betrachtet wird, mittels Media Queries abgefragt. Das Ziel ist, den Inhalt stets passgenau anzeigen zu können.  Diese Technik ist im Bereich Smartphones und Tablets schon zum Standard geworden.

Ob Media Queries zukünftig auch für Wearables genutzt werden können,  lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht beantworten, denn die Browser der Geräte sind proprietär entwickelt und (noch!) weit davon entfernt, diese Funktionen zu unterstützen.